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Dr. Benedikt Descourvières: Zwangsarbeit in Deutschland und Worms 1939-1945

Stunde 4 II

Arbeitsauftrag
Arbeiten Sie aus dem Sauckel-Bericht die wichtigsten Gründe und Thesen zur Zwangsarbeit in Deutschland heraus."

Erwartungshorizont
Sauckel läßt keinen Zweifel daran, daß die deutsche Wirtschaft dringend auf Zwangsarbeiter angewiesen ist, die in der Hauptsache aus dem Osten kommen und so billig wie möglich ernährt werden können und müssen. Auch die Kriegsgefangenen werden zwangsweise in den nicht von der Genfer Konvention geschützten Status der Zivilarbeiter überführt. Rassisch wird die abschätzige Beurteilung der Zwangsarbeiter als dienstbare Maschinen, die man zwar pflegen und warten, aber eben auch sich mit minimalem Aufwand optimal dienstbar machen müsse, deutlich.

Abschluß
Im abschließenden Vergleich der Untersuchung des Sauckel-Berichts mit M 13, dem Diagramm zur Verteilung der Zwangsarbeiter auf deutsche Industrien, das als Folie eingesetzt wird, diskutieren die Schüler einerseits die Realisierung des Sauckel-Plans. Sie bereiten gleichzeitig die abschließende Stunde vor, indem sie hier erkennen, daß die Zwangsarbeiter als billige Kräfte dringendst gebraucht wurden. Daraus ergibt sich die Schlußfolgerung, daß ihnen der gerechte Lohn notwendig vorenthalten wurde.
Material: M 13

Arbeitsauftrag
" Beurteilen Sie die Realisierung des Sauckel-Plans, indem Sie die Ziele mit den Angaben des Diagramms vergleichen."

Hausaufgabe
"Stellen sie die zentralen Thesen Kuczynskis aus M 14 schriftlich zusammen."
Material: M 14

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