Displaced Persons – Zeitzeugen gesucht!Ich bin eine französische Doktorandin, und meine Arbeit beschäftigt sich mit verschleppten Personen (Displaced Persons – DP’s) in der französischen Zone von Deutschland (zwischen 1945 und 1955). Deshalb suche ich Personen, die in der französischen Zone lebten und:
Ich bin auch an Dokumenten und Photos zu diesem Thema interessiert. Es wäre eine große Hilfe für mich, wenn ich mit Ihnen ein Gespräch führen könnte. Ich werde zwischen dem:
Sie können mich bis 4. April 2010 anrufen: 01520 5303467. Im Voraus herzlichen Dank! Bis bald, Julia Maspero
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LinktippBesuch von Hubert Guéniot, einem ehemaligen französischen Zwangsarbeiter, in der Regionalschule in Hauenstein in der Pfalz. |
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Neuerscheinung Dezember 2005Pierre Cordier: Als Zwangsarbeiter auf der Schiffswerft in Mainz Gustavsburg 1943 bis 1945. Herausgegeben, übersetzt und eingeleitet von Hedwig Brüchert. Sonderheft der Mainzer Geschichtsblätter, Mainz 2005, 93 Seiten, mehrere Abb., ISSN-Nr. 1435-8026. Verkaufspreis: 6,00 Euro.Zum
Inhalt: Im Februar 1943 wurde der achtzehnjährige Pierre Cordier
aus seiner Heimatstadt Remiremont in den Vogesen als Arbeiter auf die
Schiffswerft Mainz-Gustavsburg gebracht. Er war einer von mehreren hunderttausend
Franzosen, die im Rahmen des "Service du Travail Obligatoire"
zur Arbeit im Deutschen Reich zwangsverpflichtet wurden. Er litt nicht
nur unter Heimweh, unter der ungewohnt schweren körperlichen Arbeit,
der beengten Unterbringung und dem ständigen Hunger, sondern auch
unter der herrischen, feindseligen Art einzelner Vorgesetzter. Hinzu
kam die Todesangst während der Luftangriffe, die gegen Kriegsende
im Rhein-Main-Gebiet immer bedrohlicher wurden. Ein Fluchtversuch schlug
fehl. So musste er bis zur Befreiung durch die U.S.-Truppen im März
1945 ausharren. |
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Ehemalige Zwangsarbeiter aus Weißrussland besuchen MainzVom 16. bis 24. September 2005 besuchten auf Einladung des Freundschaftskreises Mainz-Minsk 13 ehemalige weißrussische Zwangsarbeiterinnen, Zwangsarbeiter und Kinder, die während des Zweiten Weltkriegs zum Teil in sehr jungem Alter mit ihren Müttern nach Deutschland verschleppt worden waren, die Stadt Mainz. Finanziell ermöglicht wurde die Reise durch einen Zuschuss der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung, Zukunft". Das Programm umfasste neben Stadtrundgängen und Ausflügen zum Kennenlernen von Mainz und Umgebung auch ein Gespräch mit Mainzer Schülerinnen und Schülern, einen Besuch in der Gedenkstätte "Ehemaliges KZ Osthofen" bei Worms, eine Gedenkstunde am Ehrenmal für die aus der Sowjetunion stammenden Toten, die in einem Ehrenfeld auf dem Waldfriedhof in Mainz-Mombach ruhen, sowie einen offiziellen Empfang durch Oberbürgermeister Jens Beutel im Mainzer Rathaus. Die freundschaftliche Verbindung zwischen Mainz und Minsk besteht schon seit über zehn Jahren. Der Freundschaftskreis Mainz-Minsk möchte mit seiner Arbeit, zu der auch ein jährlicher Hilfstransport nach Minsk sowie die Organisation von Konzerten mit weißrussischen Musikern gehört, einen Beitrag zur Versöhnung und zur Wiedergutmachung an den Opfern leisten, die durch Hitler-Deutschland um einen Teil ihrer Jugend und ihrer Gesundheit gebracht wurden. > Artikel
der Allgemeinen Zeitung Mainz vom 24.09.2005 |
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"Eure Besuche sind ein Beitrag zur Versöhnung"Ein ReiseberichtVom 13. bis 24. Juni 2005 besuchte eine Delegation des Arbeitskreises
Ukraine-Pfalz 38 ehemalige Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen in
der Ukraine. |
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BerichtZwangsarbeit in Rheinhessen während des Zweiten Weltkriegs.Vortrag von Dr. Hedwig Brüchert am 6. Dezember 2004 im Museum der Stadt Alzey. Auf Einladung des Alzeyer Alterumsvereins berichtete Frau Dr. Hedwig Brüchert im Rahmen der „Alzeyer Museumsabende“ über den Einsatz von ausländischen Zwangsarbeitskräften und ihren Lebensbedingungen im Zweiten Weltkrieg in Rheinhessen, vor allem im ländlichen Raum. > Bericht weiter lesen |
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Neu erschienenHedwig
Brüchert und Michael Matheus (Hrsg.): |
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Neu erschienenEginhard
Scharf Der Autor entwirft am eispiel der Industriestadt Ludwigshafen am Rhein ein facettenreiches Bild von den Lebensbedingungen, denen die Zwangsarbeiter in Deutschland während des Zweiten Weltrkieges unterworfen waren. Besonders beeindruckend sind die Äußerungen der Betroffenen selbst, die in vielen bisher unbekannten Zeitzeugenberichten zu Wort kommen. Abgerundet wird die Arbeit durch den Versuch, das Ausmaß der Zwangsarbeit in Ludwigshafen auch quantitativ zu erfassen. |
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Hedwig
Brüchert:
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Volker Brecher:
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AusstellungshinweisAusstellung "Zwangsarbeit in der Kirche"
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