Volker Brecher: |
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Vor drei Jahren schilderte der ehemalige sowjetische Zwangsarbeiter Wasilij Pereschanov in einem Brief an den Arbeitskreis Ukraine-Pfalz die Umstände seines Aufenthaltes in Worms:
Diese Zeilen über die Arbeitsbedingungen in den Wormser Lederwerken Cornelius Heyl AG während des Zweiten Weltkrieges werfen eine Vielzahl von Fragen auf: Welche Arbeiten mußten die Zwangsarbeiter verrichten und welche Verpflegung mit Lebensmitteln wurde ihnen gewährt? Wie war die Unterbringung geregelt und welche arbeitsrechtlichen Verpflichtungen bestanden? – Wie also stellten sich die konkreten Lebens- und Arbeitsverhältnisse für die nach Worms deportierten Männer, Frauen und Kinder zwischen 1939 und 1945 dar? [1] Brief von Herrn Pereschanov an Frau Emilie Hofrichter vom 29. Juni 1999, als Kopie im StAWo Ordner Zwangsarbeiter (29.06.1999). |
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