zurück zur Startseite
 

Dr. Benedikt Descourvières:
Zwangsarbeit in Deutschland und Worms 1939-1945

Ein Unterrichtsentwurf für die Sekundarstufe II

I. Lernziele:

1. Die Schüler kennen den historischen Kontext des Begriffes "Zwangsarbeit".

2. Die Schüler erfassen die Ausmaße der Zwangsarbeit während des 2.  Weltkrieges in Deutschland.

3. Die Schüler vertiefen am konkreten Beispiel der Wormser Lederfabrik die Analyse der alltäglichen Auswirkungen der Zwangsarbeit auf die Opfer.

4. Am Beispiel der Wormser Lederfabrik erfahren die Schüler die ökonomische Bedeutung der Zwangsarbeit für Deutschland und den Zusammenhang zwischen militärischer Entwicklung, ökonomischen Prozessen und politisch-ideologischen Entscheidungen.

5. Die Schüler analysieren und bewerten die verschiedenen Schicksale und Erfahrungen der Zwangsarbeiter mit Deutschen.

6. Ausgehend von konkreten Opferbiographien aus der Wormser Lederfabrik abstrahieren die Schüler ihre Arbeitsergebnisse, indem sie die grundsätzlichen Handlungsoptionen des Subjekts in einer Diktatur erarbeiten und vergleichend bewerten.

7. Durch die vergleichende Bewertung verschiedener Verhaltensweisen erkennen die Schüler zentrale Komponenten von Rechtfertigungsmustern und Widerstandsmöglichkeiten in der NS-Diktatur.

 

[Didaktische Einführung]

Hinweis: Diese Webseite wird vom IGL auch Jahre nach Abschluss des Projekts weiterhin zur Verfügung gestellt. Die unten angezeigten Inhalte sind aber veraltet und spiegeln möglicherweise nicht den aktuellen Forschungsstand wider. (Klicken Sie auf diese Meldung, um sie auszublenden.)